Parksysteme für Unternehmen.

Der Parkplatz gilt in vielen Unternehmen als Statussymbol und wird nicht gerne geteilt. Das Parken auf dem Firmengelände wird als eine Art Privileg angesehen, dass nicht jedem Mitarbeitenden zusteht. Im Rahmen der Corona-Pandemie und zu Zeiten des „Remote-Working“, bleiben aber zahlreiche Parkplätze in Unternehmen ungenutzt, da sog. „Parkplatzbesitzer“ nicht immer von dem eigenen Stellplatz gebrauch machen.

Für viele Unternehmen stellt sich daher die Frage, wie sich Parkplätze transparent und fair verwalten lassen. Eine Möglichkeit ist die Implementierung eines Stellflächen Buchungssystem für Unternehmen, mit dem sich die Parkplätze bspw. hardware- oder softwarebasiert zwischen der Belegschaft verwalten lassen. Firmen stehen jedoch häufig vor der Herausforderung, das passende System für die eigenen Stellflächen auszuwählen.

Welche Punkte es bei der Auswahl eines geeigneten Parksystems zu berücksichtigen gibt und wie eine erfolgreiche Umsetzung gelingt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Welche Arten von Parksysteme für Unternehmen gibt es?

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, ein Parksystem zu etablieren. Grundsätzlich unterscheidet man in hardwarebasierte, softwarebasierte sowie hybride Parksysteme

  1. Die hardwarebasierten Parksysteme für Unternehmen definieren sich durch Hardwarekomponenten, die auf dem Firmengelände verbaut werden, um den Zugang zu den Parkplätze zu ermöglichen. Darunter fallen bspw. Parkschranken, Kennzeichenscanner, Kamerasysteme oder kontrollierte Zufahrtssysteme, die mit Transpondern oder Schlüssel geöffnet werden.
  2. Rein softwarebasierte Parksysteme für Unternehmen hingegen funktionieren ganz ohne Hardware und können meistens mit sehr wenig Aufwand von Unternehmen implementiert werden. Als Beispiele lassen sich hier Parkplatz Apps nennen, die über ein Smartphone bedienbar sind oder auch über eine Web-Applikation. Die Buchung der Parkplätze erfolgt rein digital und benötigt keine Freigabe durch eine entsprechende Hardware am Unternehmensstandort.
  3. Hybride Parksysteme sind eine Kombination von Hardware und Software. Dabei werden häufig Hardwarekomponenten wie Schranken oder Kennzeichenscanner verbaut, die mit einer Softwarelösung verknüpft sind. Die Bedienung der Hardware wird dann bspw. über eine App gesteuert. 

Für welches System soll sich ein Unternehmen entscheiden?

Die Entscheidung für ein Parksystem hängt von unterschiedlichen Kriterien ab. Ein Hauptkriterium sind die Kosten des entsprechenden Systems. Außerdem müssen bei der Auswahl auch die Standortbedingungen auf dem Firmengelände berücksichtigt werden. Nicht immer gibt es bspw. genug Platz, um Parkplatzhardware zu verbauen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Akzeptanz in der Belegschaft. Häufig stößt die Einführung eines neuen Parksystems auf Widerstand bei Mitarbeitenden, die Angst haben, den eigenen Parkplatz zu verlieren.

Nachstehend werden die einzelnen Systeme entsprechend der genannten Kriterien qualifiziert.

KOSTEN

Wenn es darum geht, die Kosten für ein Parkplatzsystem zu kalkulieren, dann lässt sich mit großer Wahrscheinlichkeit sagen, dass hardwarebasierte Systeme mit Abstand am teuersten sind. Die Kosten für Schranken, Kameras oder Sensoren können schnell 6-stellige Kosten verursachen. Neben der reinen Anschaffung sind außerdem auch Montage- und Instandhaltungskosten (bspw. Reparaturen) zu berücksichtigen. Für die Auswahl von Hardware spielen die Standortbedingungen ebenfalls eine große Rolle. Es muss genau überprüft werden, ob und wie sich mögliche Hardware verbauen lassen. Die Akzeptanz 

Softwaresysteme sind hingegen bereits für niedrige 3-stellige Beträge zu kaufen. Ein bekanntes Geschäftsmodell ist das sog. Software-as-a-Service-Modell, bei dem Anbieter eine monatliche oder jährliche Gebühr verlangen, um die Software zu nutzen. Es handelt sich dabei um einfache Buchungssysteme, mit denen Unternehmen digital und effizient die Parkplätze verwalten können.

Hybride Systeme sind eine Kostenkombination von Hardware und Software. Für Firmen ist diese Art von Parksystem mit den größten Kosten verbunden, da neben der Anschaffung und Instandhaltung auch monatliche Gebühren für die Nutzung der Software fällig sind.

UMSETZUNG AM STANDORT

Bei der Auswahl eines Hardware-Systems, spielen die Standortbedingungen eine große Rolle. Es muss genau überprüft werden, ob und wie sich mögliche Hardware verbauen lässt. Es Bedarf einer genauen und langen Planung für die Umsetzung. Nicht selten, muss man die Gegebenheiten auf dem Firmengelände modifizieren, um solch ein System entsprechend umzusetzen.

Die Standortbedingungen sind bei der Einführung eines Softwaresystems zu vernachlässigen. In der Software lassen sich häufig Parkplatzkarten der Stellflächen nachbilden, die unabhängig von den Gegebenheiten vor Ort sind. Der Aufwand ist gering und meistens auch kostengünstig.

Die hybriden Systeme sind diesbezüglich gleich wie das Hardwaresystem zu bewerten. Für eine richtige Umsetzung, muss man genau die Standortbedingungen kennen und respektieren.

AKZEPTANZ IN DER BELEGSCHAFT

Die Akzeptanz durch die Belegschaft für Hardwaresysteme ist nicht immer gegeben. Zwar erlaubt die Hardware eine eindeutige Zuweisung bzw. Zufahrt zum Parkplatz, kann aber fehleranfällig sein und umständlich in der Bedienung.

Je nach Software, ist die Akzeptanz bei Usern mal höher und mal niedriger. Ein softwarebasiertes Parksystem sollte immer schnell, einfach und intuitiv zu bedienen sein. Werden diese Kriterien erfüllt, steht der Akzeptanz nichts mehr im Wege. Erfahrungen zeigen, dass durch ein faires und transparentes  Buchungssystem mehr Zufriedenheit bei der Belegschaft herrscht.

Für eine finale Entscheidung müssen alle genannten Kriterien berücksichtig und individuell abgewogen werden. Hardwaresysteme sind sehr präzise und bei entsprechender Qualität der Hardwarekomponenten kaum fehleranfällig. Ein großer Nachteil eines solchen Parksystems sind jedoch die hohen Kosten, die häufig das Budget von Firmen sprengen und nicht in der Relation zum Problem stehen.

Softwaresysteme lassen sich sehr schnell und kostengünstig umsetzen. Bei der Belegschaft stößt man auf Akzeptanz, sofern das System leicht und intuitiv zu bedienen ist. Sie sind ein erster Schritt für ein erfolgreiches Parkplatzmanagement und können Hardwaresysteme überflüssig machen.

Das softwarebasierte Parksystem von FirmParking

Das Parkplatzbuchungssystem von FirmParking ist kostengünstig, einfach umsetzbar und von der Belegschaft unserer Kunden schnell akzeptiert worden. Es besteht sogar die Möglichkeit, die Software mit Hardwarekomponenten zu erweitern und so verschiedene Anwendungsfälle in Unternehmen abzudecken. Über verschiedene Einstellungsmöglichkeiten und Buchungsregeln lassen sich die Bedingungen Ihres Firmenstandorts bequem in das System integrieren. 

Kommen Sie bei Fragen gerne auf uns zu und nehmen Sie Kontakt auf.

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